Berliner Ensemble - Lehrgedicht Von Der Natur Des Menschen Von Bertolt Brecht (LP, Mono)

Vinyl Schallplatten Ankauf - Verkauf

Label:
LITERA
Cat #:
8 60 091
Country:
German Democratic Republic (GDR)
Jahr:
1968
Format:
1 x Vinyl ( LP , Mono )
Genres:
Non-Music,Stage & Screen
Styles:
Political,Poetry

Zustand

Media Condition: Near Mint (NM or M-)
Sleeve Condition: Very Good (VG)

Tracklist

Position:
Title:
Länge
A1 
Aus Dem Ersten Gesang „Über Die Schwierigkeit, Die Es Bereitet, Sich In Der Natur Der Gesellschaft Zurechtzufinden“ 
A2 
Der Zweite Gesang „Das Manifest“ 
B1 
Der Zweite Gesang „Das Manifest“ (Fortsetzung) 
B2 
Aus Dem Vierten Gesang „Über Die Ungeheuerlich Gesteigerte Barbarisierung Der Gesellschaft“ 

Informationen

Zum »Lehrgedicht von der Natur der Menschen«

1
Ende März 1945, im amerikanischen Exil, schrieb Brecht über sein Vorhaben: „Ich versuche mich an einem Lehrgedicht in der respektablen Versart des Lukrez’schen „De Rerum Natura“ über so etwas wie die Unnatur der bürgerlichen Verhältnisse. Das Kernstück bildet das „Manifest“, das ich in den zwei mittleren Gesängen darstelle. Ein erster Gesang soll über die Schwierigkeit handeln, sich in der Natur der Gesellschaft zurechtzufinden. Ein letzter die ungeheuerlich gesteigerte Barbarisierung vorführen“.
Dieser Gesamtplan, der also vier Gesänge vorsieht, kam nicht zur Ausführung. Vorhanden sind einzelne, freilich großartige Teile, unterschiedlich im Grad ihrer Durchführung. Die großangelegte Arbeit blieb Fragment.
Vom ersten Gesang mit dem Arbeitstitel „Über die Schwierigkeit, die es bereitet, sich in der Natur der Gesellschaft zurechtzufinden“, gibt es Verse und Verspartien, die wahrscheinlich als erste Niederschriften zu betrachten sind, manchmal im Gedanken ansetzen oder abbrechen; es sind poetische Entwürfe zum Thema, ohne engeren Zusammenhang untereinander.
Der zweite Gesang existiert als größter, vollständigster, weitestgehend abgeschlossener Teil des „Lehrgedichts“. Er ist die Versfassung der Einleitung und des ersten Kapitels des „Kommunistischen Manifests“ von Karl Marx und Friedrich Engels.
Der dritte Gesang des Lehrgedichts, der das zweite Kapitel des „Kommunistischen Manifests“ behandeln sollte, wurde nicht geschrieben.
Vom vierten Gesang „Über die ungeheuerlich gesteigerte Barbarisierung der Gesellschaft“ sind – ähnlich dem ersten Gesang – Teile erhalten: Fragmente und in sich abgeschlossene Gedichte.

2
Für Brechts Beschäftigung mit Lukrez, dessen in Hexametern gehaltenes Epos „Von der Natur der Dinge“ die philosophische Lehre des Epikur darbietet, gibt es weitere, zeitlich frühere Zeugnisse. In seiner 1939 in Dänemark geschriebenen Erzählung „Die Trophäen des Lukullus“ führt Brecht den römischen Dichter in ein abendliches Gespräch mit dem gealterten Feldherrn. Als der „die schon berühmten Verse über die Todesfurcht“ aus Lukrez’ „Von der Natur der Dinge“ hergesagt hat, ergänzt der Dichter diese Gedanken durch einige Strophen, „die er“, wie es heißt, „aus dem Werk gestrichen hatte, um die Leser nicht allzusehr zu verstimmen“:
„Wenn sie so jammern, das Leben werd ihnen geraubt, dann gedenken Diese des Raubs, der an ihnen verübt und den sie verübten“
und so fort.
Diese fiktiven Lukrez-Verse sind von Brecht. Man findet sie im Entwurf seines Lehrgedichts wieder. Auf wahrscheinliche Zusammenhänge zwischen dieser und einigen weiteren Verspassagen gleicher Tendenz und Form aus dem Jahre 1939 und dem formulierten Plan von 1945 hat die Forschung zu recht aufmerksam gemacht.

3
In einer 1963 in „Sinn und Form“ veröffentlichten Untersuchung verweist Hans Bunge auch auf die Tatsache, daß der Gedanke, das „Kommunistische Manifest“ poetisch und publizistisch zu verwenden, sich in Brechts Arbeiten wieder und wieder auf durchaus verschiedene Weise ausgeprägt hat. „Im Stück ,Die Mutter‘ gibt es Beispiele, und die Rede auf dem Ersten Internationalen Schriftstellerkongreß zur Verteidigung der Kultur (Paris 1935) ,Eine notwendige Feststellung zum Kampf gegen die Barbarei‘ ist in ihrem Grundgehalt eine aktuelle Interpretation des ,Manifests der Kommunistischen Partei‘“. Später, 1949, bezeugt ein Stück wie „Die Tage der Commune“ aufs neue die Produktivität der klassischen Schrift von Marx und Engels. Brechts Versfassung ihres ersten Kapitels erscheint unter diesem Aspekt als die in Konkretheit und Format bedeutendste Ausformung jenes Grundgedankens.
Brecht notierte Anfang Februar 1945, drei Monate vor dem Ende des zweiten Weltkriegs, zu seinem Versuch: „Das Manifest ist als Pamphlet selbst ein Kunstwerk; jedoch scheint es mir möglich, die propagandistische Wirkung heute, hundert Jahre später und mit neuer bewaffneter Autorität versehen, durch ein Aufheben des pamphletistischen Charakters zu erneuern“.

4
Unsere Aufnahme basiert auf den in den Bänden 6 und 9 der „Gedichte“ (Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main und Aufbau Verlag Berlin und Weimar) veröffentlichten Texten der beiden Fragmente „Das Manifest“ und „Lehrgedicht von der Natur der Menschen“. Beim „Manifest“ wurde in wenigen Zeilen auf Formulierungen früherer Fassungen zurückgegriffen. Unter den zum ersten und vierten Gesang des „Lehrgedichts“ gehörigen Texten war eine Auswahl geboten, die auf allzu Fragmentarisches verzichtete und darüberhinaus das Zeitmaß der Schallplatte berücksichtigen mußte. Aufbau und Abfolge orientierten sich an dem von Brecht entworfenen Gesamtplan.

5
Die Aufnahme „Lehrgedicht von der Natur der Menschen“ von Bertolt Brecht wurde veranstaltet anläßlich des 150. Geburtstags von Karl Marx am 5. Mai 1968.

J. T.



Künstlerische Leitung: Joachim Tenschert
Assistenz: Isot Kilian

Labels

  • LITERA

Artist s

  • Ekkehard Schall
  • Helene Weigel
  • Joachim Tenschert
  • Berliner Ensemble
  • Karl Heinz Drescher
  • Isot Kilian

Barcode s

  • 860091-1C A1F E8W-G [??] - Matrix / Runout
  • 860091-2A A11 D8W-G [??] - Matrix / Runout
  • BIEM - Rights Society

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Risikoanalyse für die Nutzung von gebrauchten Tonträgern (wie Vinylschallplatten, CDs, Kassetten etc.) betrachtet die potenziellen Gefährdungen, die sowohl für die Benutzer als auch für die Umwelt auftreten können. Die Analyse bezieht sich auf die physische Nutzung, mögliche Gesundheitsrisiken und Auswirkungen auf die Qualität der Tonträger. Auch rechtliche Aspekte (z. B. Urheberrecht) und die Handhabung bei der Entsorgung werden berücksichtigt. Die Analyse wird durch konkrete Handlungsempfehlungen ergänzt.

 

1. Gefährdungsbeurteilung (Identifikation von Risiken)

 

a) Gesundheitsrisiken für den Benutzer

 

Gefährdung durch Schimmel oder Pilzbefall (bei Schallplatten und Kassetten)
Risikobeschreibung: Wenn gebrauchte Tonträger unsachgemäß gelagert werden, können sie Schimmel oder Pilzen ausgesetzt sein, die sich auf der Oberfläche ablagern. Dies ist besonders bei Vinylplatten und Kassetten mit empfindlicheren Materialien der Fall.
Mögliche Auswirkungen: Gesundheitsschäden durch Einatmen von Schimmelsporen, Hautkontakt mit Pilzen.
Maßnahmen: Überprüfung auf Schimmel oder Pilzbefall vor dem Gebrauch. Schallplatten und Kassetten regelmäßig reinigen und in trockenen, gut belüfteten Umgebungen lagern.

 

Gefährdung durch hohe Lautstärke

Risikobeschreibung: Die Verwendung von Schallplatten in Verbindung mit leistungsstarken Lautsprechern bei hohen Lautstärken kann zu Hörschäden führen.
Mögliche Auswirkungen: Gehörschäden bei zu langem oder wiederholtem Hören bei hohen Lautstärken.
Maßnahmen: Aufklärung über sichere Lautstärkewerte, Verwendung von Lautstärkebegrenzern oder sicheren Kopfhörern.

 

Gefährdung durch Staub und Schmutz

Risikobeschreibung: Staub und Schmutz, die sich auf gebrauchten Tonträgern ablagern, können bei der Wiedergabe für den Benutzer gesundheitsschädlich sein, insbesondere wenn diese Partikel in die Luft gelangen.
Mögliche Auswirkungen: Atemwegsprobleme, allergische Reaktionen.
Maßnahmen: Reinigung der Tonträger vor der Nutzung. Einsatz von Anti-Staub- und Reinigungsbürsten.

 

Gefährdung durch beschädigte oder schadhafte Tonträger (Risse, Kratzer)

Risikobeschreibung: Kratzer oder Risse auf Vinylplatten oder CDs/Kassetten können die Wiedergabequalität beeinträchtigen und möglicherweise die Geräte beschädigen (z. B. Plattenspieler-Nadel).
Mögliche Auswirkungen: Hörprobleme, Zerstörung der Nadel des Plattenspielers, mögliche Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten.
Maßnahmen: Überprüfung der Tonträger auf Schäden vor dem Gebrauch, vorsichtige Handhabung und Lagerung.

 

b) Technische Risiken

 

Gefährdung durch defekte Geräte (Plattenspieler, CD-Player, Kassettendecks)
Risikobeschreibung: Gebrauchte Tonträger können in Verbindung mit alten oder defekten Wiedergabegeräten verwendet werden, die die Qualität der Wiedergabe beeinträchtigen oder Schäden verursachen können.
Mögliche Auswirkungen: Störungen in der Audiowiedergabe, mechanische Beschädigung der Tonträger.
Maßnahmen: Regelmäßige Wartung und Pflege von Wiedergabegeräten, Testen der Funktionstüchtigkeit vor Gebrauch.

 

Gefährdung durch falsche Handhabung oder Abspielgeschwindigkeit

Risikobeschreibung: Die Nutzung von Tonträgern auf falschen Wiedergabegeräten (z. B. einer Schallplatte auf einem nicht geeigneten Plattenspieler) oder mit falscher Geschwindigkeit kann zu Schäden führen.
Mögliche Auswirkungen: Verzerrungen, Beschädigung der Nadel oder des Tonarms bei Schallplatten.
Maßnahmen: Überprüfen, ob das Wiedergabegerät und die Tonträger miteinander kompatibel sind.

 

c) Rechtliche und urheberrechtliche Risiken

 

Gefährdung durch Urheberrechtsverletzungen
Risikobeschreibung: Beim Abspielen von gebrauchten Tonträgern besteht das Risiko, dass urheberrechtlich geschützte Musik ohne Genehmigung verbreitet oder kommerziell genutzt wird.
Mögliche Auswirkungen: Rechtsstreitigkeiten, Schadenersatzforderungen.
Maßnahmen: Sicherstellen, dass der gebrauchte Tonträger nicht illegal kopiert oder verkauft wurde, und die Nutzung auf legale Weise erfolgt.

 

d) Umwelt- und Entsorgungsrisiken

 

Gefährdung durch unsachgemäße Entsorgung (Müll, Umweltbelastung)
Risikobeschreibung: Gebrauchte Tonträger werden oft unsachgemäß entsorgt, was zu einer Umweltbelastung führen kann. Besonders bei Vinylplatten, die PVC (Polyvinylchlorid) enthalten, ist die Entsorgung problematisch.
Mögliche Auswirkungen: Umweltverschmutzung, Giftstoffe im Boden oder Wasser.
Maßnahmen: Förderung des Recyclings von gebrauchten Tonträgern, richtige Entsorgung über Wertstoffhöhlen oder Recyclingprogramme.

 

2. Potenzialanalyse (Bewertung der Risiken)

a) Gesundheitsrisiken

Wahrscheinlichkeit: Mittel bis hoch (abhängig von der Lagerung und Handhabung der gebrauchten Tonträger).
Schwere: Mittel (beeinträchtigt die Gesundheit des Benutzers kurzfristig, langfristig jedoch eher gering).
Maßnahmen: Regelmäßige Reinigung und Überprüfung auf Schadstoffe, korrekte Lagerung der Tonträger.

 

b) Technische Risiken

 

Wahrscheinlichkeit: Mittel (bei älteren oder schlecht gewarteten Geräten und Tonträgern).
Schwere: Mittel bis hoch (geringfügige Schäden an der Nadel oder dem Gerät, schwere Schäden an den Tonträgern sind ebenfalls möglich).
Maßnahmen: Regelmäßige Wartung und sorgfältiger Umgang mit Tonträgern und Geräten.

 

c) Rechtliche Risiken

 

Wahrscheinlichkeit: Niedrig (insbesondere, wenn gebrauchte Tonträger nicht kommerziell genutzt werden).
Schwere: Hoch (im Falle von Urheberrechtsverletzungen können hohe Strafen oder Schadensersatzforderungen anfallen).
Maßnahmen: Überprüfen der rechtlichen Herkunft der gebrauchten Tonträger, keine unerlaubte Vervielfältigung oder kommerzielle Nutzung.

 

d) Umwelt- und Entsorgungsrisiken

 

Wahrscheinlichkeit: Mittel bis hoch (bei unsachgemäßer Entsorgung durch Endverbraucher).
Schwere: Hoch (umweltbelastende Auswirkungen durch PVC und andere Kunststoffbestandteile).
Maßnahmen: Förderung von Recycling und Aufklärung über umweltgerechte Entsorgung.

 

3. Handlungsempfehlungen

a) Für den Gebrauch von gebrauchten Tonträgern

 

Sorgfältige Prüfung vor Nutzung: Vor dem Abspielen von gebrauchten Tonträgern sollten diese auf sichtbare Schäden, wie Kratzer, Risse oder Schimmel, überprüft werden.
Bei Schallplatten empfiehlt sich eine Reinigung mit speziellen Bürsten und Reinigungsmitteln.
Für Kassetten und CDs sollten Staub und Schmutz entfernt werden, um eine optimale Wiedergabe zu gewährleisten.

 

Schutz der Gesundheit:

Vor dem Hören sollte der Raum gut gelüftet werden, besonders wenn gebrauchte Tonträger aus zweiter Hand stammen und möglicherweise Schimmelsporen enthalten können.
Staubfilter für Plattenspieler oder Kassettenrekorder können ebenfalls hilfreich sein, um Staubansammlungen zu minimieren.

 

Verwendung geeigneter Geräte:
Prüfen Sie, ob Ihr Wiedergabegerät (Plattenspieler, CD-Player, etc.) in gutem Zustand ist und zu den Tonträgern passt (richtige Nadel, richtige Geschwindigkeit).
Geräte regelmäßig warten, insbesondere Nadel und Tonarm bei Plattenspielern.

 

b) Für die rechtliche Nutzung

 

Überprüfung der Herkunft: Achten Sie darauf, dass gebrauchte Tonträger nicht illegal kopiert oder verkauft wurden, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden.
Vermeiden der kommerziellen Nutzung: Das Abspielen von Musik aus gebrauchten Tonträgern zu kommerziellen Zwecken, ohne entsprechende Lizenzen oder Genehmigungen, kann zu rechtlichen Problemen führen.

 

c) Für die Entsorgung

 

Richtige Entsorgung von Tonträgern: Gebrauchte Tonträger, die nicht mehr funktionstüchtig sind, sollten korrekt über Recyclingprogramme entsorgt werden.
Förderung von Recycling: Unterstützen Sie Recyclinginitiativen für Vinylplatten und andere Tonträgermaterialien, um die Umweltbelastung zu minimieren.

 

4. Zusammenfassung

 

Die Nutzung von gebrauchten Tonträgern birgt sowohl gesundheitliche als auch technische Risiken. Durch sorgfältige Prüfung, richtige Handhabung und Pflege sowie die Beachtung von Umwelt- und Rechtsvorschriften lassen sich viele dieser Risiken minimieren. Es wird empfohlen, Tonträger vor der Nutzung gründlich zu überprüfen, bei der Entsorgung auf Recycling zu setzen und sich der rechtlichen Implikationen der Nutzung bewusst zu sein.

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